Fund in Ägypten bestätigt Anwesenheit von Aliens

Veröffentlicht am 5. Mai 2023 um 07:22

Archäologie-Funde: 5 Entdeckungen ängstigen selbst Forscher

Archäologie-Funde: Diese 5 Entdeckungen machen selbst Forschern Angst

Oft werfen Archäologie-Funde mehrere Fragen auf. Doch diese 5 sorgen für ein wahrlich mulmiges Gefühl.

Was würde passieren, wenn die Erde aufhört, sich zu drehen?

So verändert sich die Erde, wenn sie sich aufhören würde zu drehen.

Vor 70.000 Jahren begann die Entwicklung des Homo Sapiens in Afrika. Einige Zeit später, genau genommen 25.000 Jahre, hatten unsere Urahnen bereits ganz Afrika und Europa besiedelt. Doch wie haben antike Gesellschaften gelebt? Woran haben die Menschen geglaubt? Wandelten wahre Götter unter ihnen? Und was sorgte dafür, dass manche Zivilisationen und ihr Wissen, dass wir durch Archäologie-Funde rekonstruieren können, verschwunden sind? Mithilfe von Ausgrabungen versucht man diese Fragen zu klären. Doch diese fünf Entdeckungen sorgen eher für einen kalten Schauer, der dir über den Rücken kriecht.

#1 Statue der Göttin Sachmet

Die Statue der Göttin Sachmet wurde bei Ausgrabungen im Tempel des Amenophis III entdeckt. Hierbei handelt es sich um den größten Tempel in Ägypten und er befindet sich drei Kilometer vom Nil entfernt.

Was sucht die Kriegsgöttin in einem Denkmal?

Eigentlich dient er zum Gedenken an den Pharao Amenophis III. Doch wie es scheint dürfen dort auch Gottheiten nicht fehlen. Und Sachmet ist eine ganz besondere von ihnen. Damals galt sie als Kriegsgöttin, die sich der vernichtenden Macht der Sonne bedient, da sie aus ihrem Auge geboren ist. Man assoziierte sie daher mit dem sengenden Wüstenwind, der die Krankheiten bringt, erklärt das Magazin Reisen in Ägypten.

Zudem ist ihr nachgesagt, dass sie mit brennenden Pfeilen gekämpft und nach einer Schlacht das Blut ihrer Opfer getrunken hat. Allgemein dargestellt sowie auch durch den Archäologie-Fund ersichtlich wurde sie als Löwin. Im Tempel fand man nicht nur eine Statue von ihr, sondern auch hunderte weitere – jede von ihnen fast zwei Meter groß. Forschende gehen davon aus, dass weitere Ausgrabungen um die 700 Darstellungen von ihr zutage fördern werden.

Zerstörerische Wut zeichnet ihr Antlitz

Was etliche Abbildungen dieser Göttin im Tempel des Amenophis III zu suchen haben, ist unbekannt. Doch auch ein weiteres Detail lässt einen Gänsehaut über den Rücken wandern. Diverse Abbildungen von Sachmet sind enthauptet oder zeigen zumindest enorme Schäden im Gesicht. Es sind zu viele um von einer zufälligen Abnutzung des Materials über die Jahre auszugehen. Handelt es sich hierbei um einen Akt der Dominanz? Oder um Rache? Diese Fragen bleiben vorerst unbeantwortet.

#2 Schmucktücke aus Meteoriten

Über diese Archäologie-Funde würden sich Weltraum-Begeisterte sicher heute noch freuen. Ohrringe und Anhänger aus Meteoriten waren augenscheinlich bereits im frühen Ägypten beliebt. Allerdings ist das äußerst verwunderlich.

Eine Bronze-Welt ohne Räder

Forschende gingen davon aus, dass die alten Ägypter*innen zwar begnadete Architektur-Kenntnisse hatten, jedoch grundlegende Konzepte und Materialen wie wir sie heute verwenden, fehlen mussten. So dachte man, dass das „Rad noch nicht erfunden war“ und das einzige Metall zudem die bauende Bevölkerung Zugang hatte, Bronze gewesen sein muss.

Doch die Archäologie-Funde von filigranen Schmuckstücken aus Eisen stellen dieses Wissen auf den Kopf. Durch Analysemethoden wissen Forschende, dass dieser Schmuck tausende Jahre vor Beginn des Eisenzeitalters in Ägypten gefertigt worden sein musste. Wie sind sie an das Material gekommen?

Lesetipp: 

Eine Zivilisation mit vergessenen Talenten

Die Antwort steht buchstäblich in den Sternen. Dass das Material aus Eisen und Nickel in Schmuck verwandelt wird, ist ebenfalls nicht verwunderlich. Im alten Ägypten ranken sich mythologische Geschichten enorm um den Kosmos. Ein derartiges Geschenk des Himmels an den Ohren oder am Hals zu tragen, scheint also das ideale Statussymbol, merkt der YouTube-Kanal Crunch an.

Nur wirft ein Detail Fragen auf. Wie sollen die alten Äygpter*innen in der Lage gewesen sein, das Feuer derartig zu erhitzen, um die Materialen schmelzen zu können? War die Zivilisation womöglich doch wesentlich fortschrittlicher als gedacht? Und wenn dem so ist: Was ist passiert, dass dieses Wissen dennoch für tausende Jahre verloren ging?

#3 Khufus Geheimnis: Wozu diente dieser Raum?

Inmitten der riesigen Pyramiden von Giseh, genau genommen in der Cheops-Pyramide, befindet sich ein seltsamer langer Schacht. Von außen ist er unmöglich ersichtlich und selbst von Innern war er nicht aufzuspüren. Forschende haben diesen Archäologie-Fund bei Messungen von kosmischer Strahlung entdeckt.

Der Hohlraum ist fast 30 Meter lang und nur Kinder könnten ohne Kopfeinziehen aufrecht in ihm stehen, erklärt n-tv. Er grenzt an die Königskammer, wo der ehemalige Pharao Khufu (griechisch: Cheops) ruht. Doch wozu dieser Schacht dient, ist den Forschenden bisweilen unbekannt. Wurde er zum Bau der Pyramiden genutzt? Und wenn ja: Kamen die Arbeiter*innen wieder leben aus ihm heraus? Immerhin gibt es weder Eingang noch Ausgang.

#4 Glühbirnen von Dendera: Zeigen sie die Wahrheit?

Dieser Archäologie-Fund ähnelt den Schmuckstücken aus Meteoriten. Doch in diesem Fall erregte kein Gegenstand die Aufmerksamkeit der Forschenden, sondern ein Relief. Bekannterweise finden sich in Grabkammern und anderen Ausgrabungsstätten etliche Wandmalereien. Nicht immer ist klar, ob hier Geschichte oder Science-Fiction niedergeschrieben wurde. Und auch die Glühbirnen von Dendera helfen nicht dabei dieses Rätsel zu lösen.

Das Relief muss circa 30 Jahre vor Christus entstanden sein, heißt es bei Evolution Mensch. Doch mehr fundiertes Wissen gibt es kaum dazu. Einige gehen davon aus, dass die abgebildeten Glühlampen zusammen mit den religiösen Texten an ähnlicher Stelle zeigen, dass die alten Ägypten von fortschrittlichen Aliens besucht und mit ihrer Technologie ausgestattet wurden.

In der Forschungsgemeinde hält man von dieser These jedoch Abstand. Immerhin könnte es sich auch um etwas völlig anderes handeln. Aber womöglich war das alte Ägypten doch ganz anders als gedacht. Und könnten die verehrten Gottheiten nicht auch Besucher*innen von einem anderen Planeten sein?

#5 Wer sich in dieses Grab traut, stirbt

Einer der wirklich gruseligsten Archäologie-Funde ist womöglich das Grab von Tutanchamun. Das liegt vor allem daran, dass sich Mythen darum ranken, dass einige Forschende kurz nach dem Besuch der Kammer gestorben sind.

Todesfälle nach Besuch von Grabkammer

In weiteren Erzählungen zum „Fluch des Pharao“ wird ein angeblicher Schimmelpilz für die Ereignisse verantwortlich gemacht. Doch ein Faktencheck zeigt, hierbei handelt es sich mehr um einen Mythos als die Wahrheit. Wie Stern aufklärt, hat nur ein Besucher des Grabmals tatsächlich fünf Monate später das Zeitliche gesegnet.

Die Todesursache von Lord Carnarvon, Finanzier des Ausgrabungsprojekts, ist auf eine Lungenentzündung zurückzuführen. Diese sei jedoch nicht auf einen angeblichen Schimmelpilz zurückzuführen oder gar einen Fluch des Pharao. Nichtsdestotrotz sorgte die Legende dafür, dass die Begehung des Grabmals mit einem mindestens mulmigen Gefühl einhergeht. Würdest du dich hineintrauen?

Quellen: YouTube/ Crunch, Stern, Reise nach Ägypten, eigene Recherche, n-tv

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